Mein Steckbrief
Ja Moin erst einmal.
Ich bin der Lukas, bin gerade noch so im letzten Jahrhundert geboren und lebte schon immer hier im schönen Norden Deutschlands. Nach meinem Abitur fing ich direkt mit einer Tischlerlehre an, die ich (hoffentlich) Ende Juni dieses Jahres mit Erfolg bestehe. Danach wird mich mein Weg aber in eine andere Richtung führen und zwar ins Studium in Kiel fürs Lehramt am Gymnasium. Mit Chemie und Latein habe ich vermutlich nicht nur eine merkwürdige und von vielen Schülern abgelehnte Fächerwahl getroffen, sondern auch ein schweres Studium vor mir, aber ich sage immer wieder gern, wenn das Leben einfach wäre, wäre es langweilig.
Meine Schach „Karriere“ sah dafür bißchen launisch aus. Mit 4 fing ich mit meinem Vater an die ersten Züge zu lernen, mit 6 war ich schon im Verein. Darauf folgten einige Jahre in denen ich viel spielte, auch in Punktspielen und Turnieren, aber mit 10 wollte ich auf einmal nur noch beim Fußball kicken. Irgendwann dann in der U14 hatte ich wieder Lust auf Schach und ging wieder zur LJEM. Doch, wie es sich herausstellen sollte, blieb es auf lange Dauer auch nur bei dieser Veranstaltung. Jedes Jahr fuhr ich hin, aber nicht um des Schachspielen Willens, sondern weil ich mich immer darauf freute all die coolen Leute wieder zu treffen und mit ihnen Zeit zu verbringen.
Mein ehrenamtliches Engagement hatte ich bis zu meiner Volljährigkeit durch das Leiten von Jugendgruppen in der Kirche, sowie als AG Leiter in der Schule u.ä. gezeigt, doch ich wollte was neues für mich finden. Und genau da fand ich mich in der Schachjugend wieder. Bereits bei der letzten LJEM die ich mitspielen durfte, half ich bei den Teamern mit so viel ich konnte und daraufhin folgte eine LJEM als Teamer im Freizeitteam. Seitdem sind nun zwei Jahre vergangen und ich habe nun immer mehr Eindrücke von diesem Ehrenamt zumindest im Hintergrund sammeln können. Diese Pandemie hat einem was die Veranstaltungen angeht einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch ich will mich davon nicht abhalten lassen, mich hier weiter zu engagieren. Deswegen habe ich nicht nur als Organisator für die LJEM 2021 mitgewirkt, sondern mich auch für das Amt als Spielleiter Einzel im Vorstand vorschlagen lassen.
Ich weiß noch nicht wohin mich dieser Weg führen wird, aber ich weiß dass ich jetzt schon viel Vorfreude auf die Zeit in der Schachjugend verspüre.