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| LJEM, Turnier

Vormeisterklassen - Ooh Wunderlein, kommet!

Bergfest vorbei. Nun haben wir zwei Drittel geschafft. Aufatmen, durchschnaufen und weiter geht’s!

Wir haben in den letzten Tagen schon einiges oben im Saal erlebt und so manches, zu eurem und unsrem Vergnügen, mit euch geteilt. Auch die gestrige Doppelrunde hielt wieder einiges für uns und damit auch für euch, bereit. Unteranderem gab es Geschenke, wiederholten Besuch von vielen verschiedenen Tanten, eine defekte Tür und ein Ereignis, dass es in der Form im vergangenen Jahrzehnt nicht gab. Aber seht selbst:

Die Tür und der Superheld

Aber was ist denn nun mit dieser Tür los? Offen steht sie für Jedermann nachdem man sie geöffnet hatte – ist ja auch logisch Tür auf durch …Tür immer noch auf wenn der Nächste kommt…- tatsächlich ist diese brandneue Tür, wie viele andere im Kiek In auch, darauf ausgelegt sich sofort wieder zu schließen um den in den Saal dringenden Lärm möglichst gering zu halten. Das war am gestrigen Morgen leider nicht der Fall. Was kann denn an einer großen, brandneuen Saaltür denn kaputt gehen fragt ihr euch? So einiges wie uns der Hausmeister nach Beendigung der fünften Runde wissen ließ. Aber für einen Mann von Werk ist doch so eine lachhafte Tür kein Problem? Nach ein wenig Sucherei und dem einen oder anderen fachmännischen Kniff ist das Problem auch behoben und die Spieler, vor allem aber auch wir können aufatmen, da man nicht ständig die Türe hinter Allen schließen musste. Als ob sie das nicht selber könnten ?

 

Der große Preis des Kiek In

Während dieser ganzen Startschwierigkeiten, hielt auch der Formel 1 Tross in Neumünster. Start war der Fahrstuhl im EG. Von dort ausging es in den 3. OG zu unserem Saal. Leider war das aber nicht das Ziel. Hier wurde erst richtig beschleunigt, auf der Geraden. Tempo 280 ging es dann vom Fahrstuhl ins Treppenhaus. Der eine oder andere Crash blieb hier natürlich nicht aus. Ein Totalschaden konnte aber glücklicherweise schnell ausgeschlossen werden. Zwischen 1. OG und 2.OG konnten sich dann die Favoriten absetzen und ließen ein beachtliches Teilnehmerfeld zurück. Man munkelt die Motoren hätte man noch im KaZi vernommen. Unmöglich sagen wir. (Anm. d. Red. DOCH MÖGLICH !!!)

Das Ereignis des Jahrzehnts !!!

Endlich war es wieder so weit. Die Wetten liefen mittlerweile schon über 9 Jahre. Die Vorfreude war riesig. Losbrüllen, das historisch Erlebte zelebrieren. Es drängt sich immer wieder rein, behindert uns, es verliert Partien, Mannschaftskämpfe, Meisterschaften, Freundschaften und Beziehungen. Das letzte Mal trat es in der mittlerweile abgeschafften U25 in Aktion. Zuerst noch leise dann immer lauter werdend war die Melodie eines gewissen Lincoln Park Songs zu vernehmen. Besonders ein mitsummender Zuschauer freute sich über den Musikgeschmack. Christian. Als junger Bub die anderen wegen solcher „Fehler“ belächelt ist er heute die treibende Kraft im Saal und weiß die tückischen Gefahrenstellen zu umschiffen. So war es nicht allzu verwunderlich dass er sofort Gewehr bei Fuß stand, als ES ertönte. ES schrie nach der Aufmerksamkeit seines Besitzers. Dieser hatte ES wahrscheinlich so programmiert, dass ES ihn verlässlich daran erinnern würde ES auszuschalten. Mittlerweile habt ihr es bestimmt schon erraten. Der Übeltäter ist ein Handy.

 

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