In der U18 ist die deutsche Mannschaft als Setzlistenzweiter hinter den Niederlanden ins Turnier gegangen. Die Mannschaftsaufstellung ließ bereits auf eine erfolgreiche Europameisterschaft hoffen. Mit Luis Engel (4 aus 7), Valentin Buckels (3,5 aus 6), unserem SH´ler Ashot Parvanyan (4,5 aus 6), Emil Schmidek (3,5 aus 5) und Alexander Krastev (2,5 aus 4) gelang am Ende der Sprung nach ganz oben. Herzlichen Glückwunsch zu GOLD und dem Europameistertitel!
Alles Gute vor allem Ashot, der mit 4,5 aus 6 Punkten eine Eloperformance von über 2.500 erspielt hat! So geht es für ihn weiter Richtung Großmeister!
Sehr stolz auf sich kann auch die U18w Mannschaft Deutschlands sein. Hier sind Annmarie Mütsch und Jana Schneider von Setzlistenposition drei gestartet. Mit 4,5 bzw. 5,5 aus jeweils 7 Partien können sich beide Spielerinnen nicht nur über einen netten Elozugewinn freuen, sondern auch über den Vizeeuopameistertitel! Wir gratulieren!
Die U12 wurde, ebenso wie die U18w, ohne schleswig-holsteinische Beteiligung ins Turnier geschickt. Am Ende sprang leider nur Rang 7 für die junge Mannschaft heraus, womit man leicht hinter den Erwartungen zurückblieb. Nicht vergessen darf man dabei aber, dass die Spieler alle noch sehr jung sind und Elozahlen in dem Altersbereich noch eher Schall und Rauch gleichen. Anhand der Spielverläufe kann man auf jeden Fall erkennen, dass es die Spieler dieser Mannschaft noch zu sehr viel bringen werden.
Als einziges Rundenturnier der Europameisterschaft wurde die U12w ausgetragen. Hier spielten für die deutsche Mannschaft Lepu Coco Zhou (2 aus 4), unsere Rendsburgerin, Katerina Bräutigam (3,5 aus 5) und Saskia Pohle (3,5 aus 5). Alle drei deutschen Vertreterinnen zählten auf dem Papier zu den stärksten Spielerinnen, sodass man auch hier einen Medaillengewinn anvisieren wollte. Leider glückte den Mädels der Sprung aufs Podium am Ende nicht und man wurde mit einem Mannschaftspunkt auf den fünften Rang verwiesen, wäre dieser Punkt nicht gewesen, wäre man aufgrund der besseren Feinwertung auf dem zweiten Platz gelandet.
Betrachtet man die Europameisterschaft im Gesamtbild kann man dennoch mehr als nur zufrieden sein. Einmal Gold, einmal Silber, einen siebten und einen fünften Rang und eine durchweg positive Erfahrung für die jungen Spieler/innen und Trainer/innen!