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LJEM 2022 - Abschlussbericht

Jedes Jahr aufs Neue treffen sich die schachspielenden Jugendlichen Schleswig-Holsteins im Kiek In in Neumünster, um dort durch brillante Kombinationskünste und umsichtiges Taktieren zu glänzen, den steinigen Weg zum Landesmeister- bzw. zum Landesmeisterinnentitel zu bestreiten und die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Allemal hochgesteckte Ziele und am Ende können nur so wenige triumphierend die Arme emporreißen.

Landesmeisterschaft mal anders. So müsste die vom 04.-10.04. ausgetragene Veranstaltung eigentlich heißen. Statt wie gewohnt in Meisterklassen und Vormeisterklassen bzw. bei den Jüngeren in offenen Turnierklassen zu spielen, sollte es sechs Turnierklassen geben. Jede Turnierklasse sollte dabei mit zehn Spieler*innen besetzt sein, die sich im Rundenturnier Jeder-gegen-Jeden begegnen würden. Das verspricht viele schachliche Höhepunkte und Nervenkitzel pur.

Neben den schachlichen Aspekten wollte das LJEM-Team nicht ganz auf Freizeit und Spaß verzichten, sodass es auch zu manch Rahmenturnier und Spielerunde gekommen ist. Den langjährigen Besuchern der LJEM braucht man nicht erklären, warum Werwolf auch in diesem Jahr wieder den Beliebtheitswettbewerb unter den Gesellschaftsspielen gewonnen hat. Im Saal wurde ein Tandemturnier ausgerichtet, welches vom Schwartauer-Duo Felix Pulter und Frido Sallandt vor dem Team „Dick und Doof“, Finn Christopher Petersen und Malte Ibs, gewonnen wurde. Beim Überraschungsschach am Nachmittag vor der Jugendversammlung quälte Finn mit aberwitzigen Kommandos nicht nur die DWZ-stärksten Teilnehmer, Taron Khachatryan und Joa Max Bornholdt, sondern auch alle anderen Teilnehmer*innen. Am Ende konnte sich, ohne auch nur einen Punkt abzugeben, mit 9 aus 9 Matthes Bendixen vom Husumer SV durchsetzen! Dicht gefolgt und nur von Matthes bezwungen folgte der junge Kieler, Levi Malinowsky mit 8 aus 9. Keines der bisher vorgestellten Rahmenturniere vermochte es aber so viel Spannung zu erzeugen wie das Finale des Blitzturnieres. In einer packenden Armageddonpartie standen sich Alfred Parvanyan und Taron Khachatryan (beide TuRa Harksheide) gegenüber. Um das Turnier zu gewinnen müsste Alfred auch die Partie entscheiden. Um das Brett bildete sich eine Menschenmenge. Sie alle fieberten mit wie bei Taron die letzte Sekunde runtertickte und dann…ja dann…war alles vorbei. Sieg Alfred!

Wer es noch nicht mitbekommen hat, der sei an dieser Stelle auf unseren Liveticker „LJEM:On“  verwiesen. Dort haben unsere Teamer Maximilian (MR), Anna-Blume (ABG), Finn (#FCP), Antonia (AS), Bennet (BS), Celina (CM) und Ronja (RD) fleißig in die Tasten gehauen um euch stets auf dem Laufenden zu halten.

Jetzt beenden wir aber diese Ausschweifungen und kommen zum Schachlichen:

Bei unseren jüngsten Spielern blieb es bis zum Schluss spannend: Erst in der letzten Runde trafen Platz 1 und 2 der Tabelle aufeinander und spielten aus, wer sich nach der Runde Landesmeister nennen darf. Michael Moskalenko (Elmshorner SC) lag vor dem Match bereits einen halben Punkt hinter Paul Matti Kutz (Lübecker SV) und musste daher gewinnen, um seinen Gegner noch einzuholen. Paul wehrte jedoch die Angriffsversuche Michaels erfolgreich ab, gewann eine Figur und schließlich auch die Partie. Somit ist der Lübecker Spieler der neue Landesmeister u10 mit 9 Siegen in 9 Partien – eine starke Leistung! Bronze geht an Toshiya Aguike (Raisdorfer SG) mit 6,5 Punkten. Der noch sehr junge Spieler hat in diesem Turnier seine Spielstärke unter Beweis gestellt und hätte beinahe gegen Michael gewonnen, somit ist Platz 3 vermutlich etwas enttäuschend für ihn. Allerdings hat er noch zwei Jahre in der u10 vor sich und ich bin mir sicher, dass er bei kommenden Meisterschaften umso mehr an der Tabellenspitze mitmischen wird. Knapp den Sprung aufs Treppchen verpasst haben Johann Leander Langer (SC Agon Neumünster) und Moritz Charchulla (SK Doppelbauer Kiel) mit je 6 Punkten, wobei Johann sowohl gegen Michael als auch gegen Toshiya remisierte – die einzigen beiden Remis des u10-Turniers – und damit bewies, dass er mit den Spitzenspielern mithalten kann. Alles in Allem war die u10 ein spannendes Turnier mit wichtigen Entscheidungen bis zum Schluss, und wir können gespannt auf Pauls und Michaels Ergebnisse bei der DJEM sein. Beide haben bereits in den letzten Jahren DJEM-Erfahrung sammeln können.

3. Platz: Toshiya Aguike, 2. Platz: Michael Moskalenko, 1. Platz: Paul Matti Kutz

In der Klasse u10w/u12w spielten die u10w-Spielerinnen und die u12w-Spielerinnen mit. Beginnen wir mit den Jüngsten: In der u10w setzte sich Mane Margaryan (Elmshorner SC) mit 7 Punkten durch und ist wie bereits im letzten Jahr Landesmeisterin in dieser Altersklasse! Mane hat ein gutes Turnier gespielt, konnte ihre u10w-Konkurrentinnen besiegen und musste sich nur Platz 1 und 2 der Endtabelle geschlagen geben. Bereits nach Runde 7 stand Mane als u10w-Landesmeisterin fest. Im Gesamtturnier belegt sie den 3. Platz und lässt damit einige ältere Spielerinnen hinter sich. Silber in der u10w holt Zahra Guliyeva (SC Agon Neumünster) mit 4 Punkten vor der Drittplatzierten Mia Mironenko (Elmshorner SC). Mane und Zahra haben bereits vergangenes Jahr an der DJEM u10w teilgenommen und sind dank ihrer Leistung auch in diesem Jahr wieder dabei.

In der u12w sah es zunächst nach einem Durchmarsch von Favoritin Ida Klara Kutz (Lübecker SV) aus: Bereits am Anfang des Turniers in Runde 2 und 3 besiegte sie ihre stärksten u12w-Konkurrentinnen Diana Kopylov (SC Agon Neumünster) und Hanna Tran (SK Doppelbauer Kiel). Dann in Runde 7 die Überraschung: Ida übersah ein Matt in 1 und verlor ihre Partie gegen Mia, wodurch Diana und Mane zu ihr aufschließen konnten und alle 3 mit 6 Punkten an der Tabellenspitze lagen. Ida fand allerdings zu ihrer guten Form zurück und gewann ihre anderen zwei Partien, während Diana und Mane Punkte ließen. Somit steht Ida am Ende des Turniers  mit 8 Punkten auf Platz 1 der u12w und des Turniers u10w/u12w. Herzlichen Glückwunsch! Allerdings haben wir auch in der u12w wie bereits in der u10w zwei DJEM-Qualifikationsplätze und um den zweiten wurde es in der letzten Runde richtig spannend: Hanna und Diana spielten gegeneinander, und vor der Partie stand fest: Wenn Hanna gewinnt, fährt sie zur DJEM, wenn Diana gewinnt oder es remis ausgeht, liegt sie vorne. Lange Zeit blieb die Partie ausgeglichen, doch dann konnte Diana eine Figur gewinnen und es sah so aus, als würde sie sich den ganzen Punkt holen. Schließlich ging die längste Partie im Mini-Saal jedoch remis aus, was Diana die DJEM-Qualifikation und den 2. Platz der u12w sowie des Gesamtturniers sichert. Herzlichen Glückwunsch! Auch Hanna hat bis zum Schluss gekämpft und landet auf dem 3. Platz der u12w.

3. Platz: Mia Mironenko, 2. Platz: Zahra Guliyeva, 1. Platz: Mane Margaryan
3. Platz: Hanna Tran, 2. Platz: Diana Kopylov, 1. Platz: Ida Klara Kutz

Altersklasse u12

Die U12 war in diesem Jahr von einigen Unwägbarkeiten geprägt. Das Teilnehmerfeld war von Anfang an nur mit acht Spielern gefüllt. Dass dann noch am Montagmorgen mit Darian Farokhi (SK Doppelbauer Kiel) ein Spieler ausfiel, welcher keine schlechten Chancen auf einen Titel hatte, ist aus seiner Sicht nicht nur schade, sondern sorgte auch für eine skurrile Situation. Nun musste jeder Spieler sechs Runden an sieben Tagen spielen und hatte somit einen Ruhetag. Auch die drei Qualifikationsplätze sorgten in dem kleinen Teilnehmerfeld durchaus für einiges an Durcheinander.

Die Startrangliste zeigte aber ein Bild, welches an der Spitze ein sehr wahrscheinliches Ereignis voraussagte. Mit Levi Malinowsky (SK Doppelbauer Kiel) war der DWZ-stärkste Teilnehmer mit über 500 Punkten gegenüber dem an zwei gesetzten Hanno Hellenbroich (Lübecker SV) favorisiert.

Für beide lief das Turnier von Anfang an sehr gut und bis zur Samstagsrunde gab Hanno nur einen halben und Levi keinen Punkt ab. Damit hatte Hanno es selber in der Hand, die Chance zu ergreifen. Das Duell am Samstag wurde zwar lange erwartet, aber die Partie ging am Ende ganz schnell. Levi konnte seinen Gegner nach bereits 17 Zügen mit ein paar Taktiken überlisten und sicherte sich somit den Landesmeistertitel bereits vor der letzten Runde.

Am kommenden Tag musste Hanno dann noch einmal mit dem Kieler Li Luxuan um den Vizetitel spielen. Diese Partie war genau das Gegenteil von der am Vortag. Lange wurde gekämpft. Auch nachdem Luxuan Material verlor gab er nicht auf und hoffte das Ruder noch rumreißen zu können und es entstand eine Partie mit 76 Zügen, welche am Ende trotz aller Bemühungen von Luxuan von Hanno gewonnen wurde. Damit landete Hanno auf dem zweiten Platz. Für Lennik Rempe (SK Doppelbauer Kiel) war dies zum Vorteil, da er nun durch sein Freilos am Sonntag an allen vorbei zog und den Bronzerang für sich sicherte. Um den vierten Platz wurde es noch sehr spannend. Dieser ist so wichtig, da drei Qualifikationsplätze zur Verfügung stehen und Levi bereits einen Freiplatz erhalten hatte. Für Ilias Petridis (Lübecker SV) lief an diesem Tag alles wie erhofft. Es entstand genau die Ergebniskonstellation, welche er brauchte, um punkt- und feinwertungsgleich zu Luxuan aufzuholen. Da die Turnierordnung vorschreibt, dass nun ein Stichkampf gespielt werden muss, steht der vierte SHler auf der Deutschen Meisterschaft noch nicht fest. Wir werden sehen, wer auf dmn Weg durch zwei Turnierschachpartien, ggf. zwei weitere Schnell, zwei Blitzpartien und eine Armageddonpartie erfolgreich ist.

Geteilter 4. Platz: Luxuan Li und Ilias Petridis, 3. Platz: Lennik Rempe, 2. Platz: Hanno Hellenbroich, 1. Platz: Levi Malinowsky

Altersklasse u14

Die Startrangliste sprach auch in dieser Altersklasse ein klares Bild: Justus Sommer (Lübecker SV) und Alexander Bräutigam (SK Doppelbauer Kiel) würden den Titel unter sich ausmachen und auch der 2. Qualifikationsplatz schien am ehesten der anderen Person zuzufallen.

Bis Runde sechs schien dies aufzugehen. Justus gab bis zu dieser Runde zwar einen halben Punkt ab, aber war immer noch in Reichweite des Titels. Nun musste Justus gegen den an drei gesetzten Bjarne Vollbehr (SK Doppelbauer Kiel) ran. In einer lang ausgekämpften Partie überraschte Bjarne und konnte Justus zum Schwitzen und schlussendlich zu einer Niederlage bringen. Da Bjarne bereits in früheren Partien Punkte vergab, konnte er zwar gleichziehen, aber um die Feinwertungen war es für ihn nicht gut gestellt. Da Bjarne am Freitag einen weiteren halben Punkt vergab, hatte Justus wieder alles in der eigenen Hand und musste nur gegen den Turnierführenden Alexander punkten. Nachdem Alexander eine angenehme Stellung erreichte, fand er den Gewinnweg nicht und Justus konnte in fast ausgeglichener Stellung ein Remis anbieten, was Justus zugute kam, da er den Vorteil der Feinwertung bei sich hatte, aber auch Alexander profitierte davon, da er nun sicher der neue Landesmeister war. In der letzten Runde konnte Bjarne noch hoffen in den Feinwertungen an Justus ranzukommen, aber dies war unwahrscheinlich, auch wenn es fast soweit kam, und hätte wahrscheinlich zu einer Platzteilung geführt.

In dieser genannten Konstellation hätte Ida Rosin (Lübecker SV) in der letzten Runde Ruben Engels (SV Bad Oldesloe) schlagen müssen. Nach einem turbulenten Mittelspiel konnte sie zwar eine Mehrfigur verbuchen, welche sie aber durch Schlagen eines vergifteten Bauern wieder verlor. Auch wenn sie noch alles gab, konnte sie die Partie nicht mehr rumdrehen und verlor. Damit half sie zwar ihrem Vereinskollegen, aber selber verlor sie den entscheidenden Punkt, welchen sie gebraucht hätte, um an Sofia Margaryan (Elmshorner SC) vorbeizuziehen. Damit hatte Sofia einen Vorsprung von einem ganzen Punkt vor Ida und sicherte sich den Titel der Landesmeisterin und löste ihr Ticket zur Deutschen Meisterschaft. 

3. Platz: Bjarne Vollbehr, 2. Platz: Justus Sommer, 1. Platz: Alexander Bräutigam
Landesmeisterin u14w: Sofia Margaryan

Altersklasse u16

Die U16 war in diesem Jahr wohl die Altersklasse, die die meiste Zeit am Brett im Turniersaal verbrachte. Dementsprechend spannend war es auch bis zum Schluss, da noch kein Titelträger und Qualifikant für die Deutsche Meisterschaft entschieden war.

Im Vorhinein war anzunehmen, dass die Top 3 der Setzliste, Jonas Rempe (SK Doppelbauer Kiel (Turm Kiel)), Philipp Ziming Guo (TuRa Harksheide) und Frido Sallandt (SV Bad Schwartau), den Titel unter sich ausmachen würden. Jedoch kam es direkt in der ersten Runde zur Überraschung, als Philipp gegen seinen Vereinskollegen Alexander Meiber einen halben Punkt abgab. Seine Konkurrenten Frido und Jonas konnten dagegen voll punkten, erst als sie in Runde 3 aufeinandertrafen, nahmen beide jeweils nur einen halben Punkt mit. Im direkten Duell zwischen Frido und Philipp in Runde 5 konnte sich Philipp klar durchsetzen und übernahm somit die Führung zusammen mit Jonas. Alle drei Favoriten holten bis zur letzten Runde nur noch volle Punkte und konnten sich damit vom restlichen Feld absetzen. Der Showdown in der letzten Runde zwischen Jonas und Philipp endete in einem Remis, während Frido in einer schlechteren Stellung gegen Frieder Poetzsch-Heffter (Lübecker SV) noch ein Remis halten konnte.

Insgesamt konnte unter den 10 Teilnehmern jede Person mindestens einen Punkt holen, sodass niemand leer ausgehen musste. Auf dem dritten Platz, und damit seinen Setzlistenplatz entsprechend, ist Frido Sallandt mit 7 Punkten gelandet. Platz 1 und 2 haben beide 8 volle Punkte erreicht und unterscheiden sich nur in der Feinwertung SoBerg. Philipp Ziming Guo ist Landesmeister in der Altersklasse U16 und liegt somit vor dem Favoriten Jonas Rempe, der den 2. Platz belegt.

Den Titel der Landesmeisterin U16 war aufgrund der Punktzahl schon nach der 8. Runde an Vanessa Foos (TuRa Harksheide) vergeben. Mit einem Vorsprung von 1,5 Punkten konnte sie sich von ihren Konkurrentinnen Marie-Sophie Gossing (Lübecker SV) und Helene Hellenbroich (Lübecker SV) absetzen und war somit uneinholbar.

3. Platz: Frido Sallandt, 2. Platz: Jonas Rempe, 1. Platz: Philipp Ziming Guo
Landesmeisterin u16w: Vanessa Foos

Altersklasse u18

Favorisiert für das Titelrennen waren in der U18 Joa Max Bornholdt (Lübecker SV) und Taron Khachatryan (TuRa Harksheide), da sie einen beachtlichen DWZ-Vorsprung von über 200 Punkten aufweisen konnten.

Auch hier kam es bereits in der ersten Runde zu mehreren überraschenden Wendungen. Taron musste direkt einen halben Punkt an den stark spielenden Felix Pulter (SV Bad Schwartau) abgeben. Joa dagegen kam mit einem blauen Auge davon. Nachdem er konstant leicht besser stand, entging ihm, aber auch seinem Vereinskollegen Boris Monakhov, ein taktisches Manöver, welches den Verlust der Partie für Joa bedeutet hätte. So konnte er jedoch einen Sieg einfahren. In der zweiten Runde kam es dann zum Spitzenduell zwischen Taron und Joa, welches bereits nach 17 Zügen in einem Remis endete. In den darauffolgenden Runden konnten aber beide Favoriten voll punkten. In der achten Runde kam es dann zur erneuten Überraschung, da sich Taron der Landesmeisterin U18 des vergangenen Jahres Ornella Falke (Elmshorner SC) geschlagen geben musste. Somit stand schon vor der 9. Runde der Landesmeister fest. In der letzten Runde trennten sich dann Landesmeisterin Ornella und Landesmeister Joa mit einem Remis.

Zusammenfassend konnte sich Joa Max Bornholdt mit 8 Punkten gegen seinen direkten Konkurrenten Taron Khachatryan, der den zweiten Platz mit 7 Punkten belegt, durchsetzen. Ornella Falke ist mit 6,5 Punkten auf dem dritten Platz. Ihr gelang es sogar schon nach der 6. Runde, den Titel der Landesmeisterin U18 für sich zu beanspruchen, da ihre Konkurrentin Susanna Margaryan (ebenfalls Elmshorner SC) sie nun nicht mehr ein- beziehungsweise überholen konnte. Ornella sichert sich somit den Qualifikationsplatz für die DJEM. Herzlichen Glückwunsch für diese Leistung. 

3. Platz: Ornella Falke, 2. Platz: Taron Khachatryan, 1. Platz: Joa Max Bornholdt
Landesmeisterin u18w: Ornella Falke

Jetzt habt ihr all unsere Qualifikanten für die Deutschen Meisterschaften kennengelernt und euch ein Bild über den Weg der neuen Landesmeisterinnen und Landesmeister machen können. Damit verbleibt uns an dieser Stelle nicht viel mehr, als uns zu bedanken. Vielen Dank an all diejenigen unter euch, die diese Meisterschaft als Spieler*innen bereichert haben. Danke an diejenigen, die vor Ort Betreuungsaufgaben wahrgenommen haben, Eltern und Vereinsverantwortliche, ohne euch wäre eine solche Meisterschaft über einen so langen Zeitraum nicht möglich. Last but not least auch ein Dank im Namen des Vorstands der SJSH an all die Teamer und Freiwilligen die uns ehrenamtlich vor Ort und im Hintergrund unterstützt haben. Gemeinsam haben wir in diesem Jahr wieder so manche Hürde überwinden dürfen und wenn am Ende glückliche Spieler*innen stehen, wissen wir warum wir uns auch in diesem Jahr wieder so reingehängt haben.

Weiter geht es dann in den Sommerferien. Vom 04.-10.07. erwarten wir euch wieder im Kiek In zum großen Sommeropen. Der Termin ist fix, die Ausschreibung folgt in den nächsten Wochen. Wir freuen uns schon jetzt auf jeden einzelnen von euch!

Euer Team 

Gewinner des Blitzschach-Turniers: Alfred Parvanyan
Gewinner des Tandemturniers: Felix Pulter & Frido Sallandt
Gewinner des Ü-Schach-Turniers: Matthes Bendixen