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| TOP-Meldung, DJEM

DJEM 2020 - ein Interview mit drei SpielerInnen

4 Runden wurden bei der DJEM bislang gespielt. Birger hat drei SpielerInnen unserer Delegation zu ihrem bisherigen Abschneiden und ihren Eindrücken des Turniers interviewt!

v.l.n.r.: Ornella Falke, Vanessa Foos und Taron Khachatryan

Birger: Hallo, ihr Drei! Ich freue mich, mit euch das Interview führen zu können. Stellt euch doch erst einmal vor!

Taron: Ich bin Taron Khachatryan. Ich bin 16 Jahre alt und spiele in der Altersklasse u16. Ich spiele seit meinem 8. Lebensjahr Schach bei TuRa Harksheide.

Ornella: Ich heiße Ornella Falke und bin 15 Jahre alt, somit spiele ich in der u16w. Ich spiele beim Elmshorner SC.

Vanessa: Ich heiße Vanessa Foos, bin 14 Jahre alt und spiele wie Taron bei TuRa Harksheide. Ich spiele seit etwa 5 Jahren Schach und trete hier in der Altersklasse u14w an.

Birger: Habt ihr denn schon DJEM-Erfahrung gesammelt, oder seid ihr das erste Mal dabei?

Taron: Nach 2018 und 2019 ist es dieses Jahr schon meine dritte DJEM.

Ornella: Ich bin zum ersten Mal dabei.

Vanessa: Ich bin, genauso wie Taron, zum dritten Mal dabei.

Birger: Was für Erwartungen habt ihr an das Turnier? Was sind eure Ziele?

Taron: Die Erwartungen können bei mir nicht so hoch sein, da ich eher hinten gesetzt bin. Ich will einfach ganz gut spielen.

Ornella: Ich habe keine genauen Erwartungen – ich will ebenfalls gut spielen und meine Chancen ausnutzen.

Vanessa: Mein Ziel ist es, nicht den letzten Platz zu belegen und möglichst besser zu sein als mein Startrang.

Birger: Und wie lief es in den bisherigen 4 Runden – seid ihr zufrieden?

Taron: Ich habe bisher 1 Punkt geholt. Das ist nicht schlimm, weil ich trotzdem nicht schlecht gespielt habe, aber ich erwarte schon mehr. Naja, ich habe ja noch drei Runden vor mir, also mal sehen.

Ornella: Ich habe bisher 1,5 Punkte geholt.

Vanessa: Ich habe 1,5 Punkte, wobei 1 Punkt aus der 2. Runde stammt, in der ich spielfrei hatte. Ich finde, es könnte besser laufen.

Birger: Und wie findet ihr die Einschränkungen durch Corona – auch im Vergleich zu den letzten DJEMs?

Taron: Ich finde es schade, dass wir nur 7 Runden spielen, und verstehe nicht, warum die Rundenzahl wegen Corona gekürzt werden musste. Auch die Maske ist bei der Partie nicht so angenehm. Sie saugt die Konzentration und die DJEM ist wahrscheinlich das einzige Turnier, bei dem man überall mit Maske sein muss.

Vanessa: Im letzten Jahr war es schon angenehmer zu spielen, da man keine Maske tragen und sich keine Gedanken um den Abstand zu den anderen SpielerInnen machen musste. Aber ich finde, es ist gut geregelt.

Birger: Danke für das Interview und viel Erfolg beim restlichen Turnier!